Immer ein schattiges Plätzchen im Sommer: Das ist die richtige Markise für Sie!

Egal, ob für die Terrasse oder den Balkon – Markisen bieten am Tag einen perfekten Schutz gegen die aggressive Sonneneinstrahlung und am Abend, durch den Einsatz von einem Infrarot-heizstrahler, eine angenehme Wärme. So steht langend Abenden auf der eigenen Terrasse nichts im Wege. Die individuellen Anforderungen sind natürlich immer ausschlaggebend, wenn es darum geht, die richtige Markisenart für sich zu finden. 
Unabhängig davon, für welche Variante einer Markise Sie sich letztendlich entscheiden, die Vorteile liegen auf der Hand. Eine Markise schützt gegen das Blenden der Sonne und bietet einen wichtigen Schutz gegen UV Strahlung. Effektiv können Sie sich mit einer Markise gegen Sonnenbrand und übermäßiger Hitze schützen. Übrigens gibt es nicht nur Markisen für den Balkon oder die Terrasse, sondern auch Wohnmobile oder Campingwaren können einfach und unkompliziert mit Markisen ausgestattet werden. 

Die Gelenkarmmarkise

Eine der beliebtesten Arten von Markisen ist die Gelenkarmmarkise. Besonders geeignet ist diese Variante für Balkon und Terrasse. Die Gelenkarmmarkise schützt sowohl ideal vor der Sonne wie auch vor leichtem Regenfall. Hier zieht ein Paar von Gelenkarmen das Tuch der Markise über die Tuchwelle. Dabei wird die Terrasse oder Balkon frei ausgerollt. Die Markise ist also “schwebend”.

Die Kassettenmarkise

Auch die Kasettenmarkisen sind mit Gelenkarmen ausgestattet. Doch gegenüber der Gelenkarmmarkise hat diese Variante den Vorteil, dass die komplette Fläche der Markise beim Einrollen durch die Kassette eingefasst wird. Damit ist die Markise optimal vor jeglichen Wettereinflüssen und Witterungsbedingungen geschützt. 

Die Halbkassettenmarkisen

Der Überbegriff Kassettenmarkisen lässt sich noch einmal in zwei Varianten einteilen. Die Kassettenmarkise bietet Schutz sowohl für das Markisentuch als auch für die Gelenkarme. Die Halbkassettenmarkise dagegen schützt, wenn diese eingefahren ist, nur die Stofffläche der Markise. Die Gelenkarme jedoch sind weiterhin ungeschützt. Eine andere Bezeichnung für diese Art von Markise ist auch Hülsenmarkise.

Die Seitenmarkise

Besonders als Wind-, Sonnen,- oder Sichtschutz eignet sich die Seitenmarkise ideal. Am besten wird diese auf einem Balkon oder der Terrasse angebracht. Montiert werden diese Markisen an der Fassade des Hauses und dem Boden. Bei Bedarf kann diese Markise dann ausgezogen werden. Auch die Gastronomie nutzt diese Variation sehr häufig und gerne.

Die Senkrechtmarkisen

Senkrechtmarkisen werden auch als Vertikalmarkisen bezeichnet und stellt eine Sonderform der Markise dar. Für Fenster eignet sich diese Konstruktion hervorragend als Sicht- oder Sonnenschutz. Montiert werden diese Markisen direkt oberhalb des Fensters, ähnlich wie Rollläden. Diese Markisen absorbieren die Sonneneinstrahlung sehr effektiv, sodass sie verhindern, dass sich die Räume stark erhitzen und sorgen damit für eine gleichbleibende Temperatur in den Wohnräumen. Auch im Gebrauch als Designelement an Fassaden sind die Senkrechtmarkisen sehr beliebt. 

Die Fallarmmarkise

Für sehr kleine Balkone oder Fenster eignet sich die Fallarmmarkise hervorragend. Sie spenden Schatten und verhindern, dass die Räume innen erwärmt werden. Durch den Ausfallwinkel, der flexibel ist, kann die gewünschte Schattengröße individuell eingestellt werden. Diese Markisen sind ein ästhetischer Blickfang und lassen sich auf alle individuellen Bedürfnisse des Sichtschutzes und der Verdunkelung anpassen.

Die Markisolette

Ein Zwischending zwischen Fallarm- und Senkrechtmarkise ist die Markisolette. Sie eignet sich besonders gut für den Einsatz bei großen Fenstern. Hier lässt sich der obere Teil der Markise senkrecht ausfahren und bietet damit tollen Schutz gegen Sonne und neugierige Blicke. Der untenliegende Teil wird durch eine Fallarmtechnik aufgestellt, der Winkel kann hier frei eingestellt werden. Diese Variante ist sehr günstig im Preis und auch von ihrem Design her ein toller Hingucker. 

Die Wintergartenmarkise

Wer einen Wintergarten hat, sollte auf speziell dafür ausgelegte Markisen zurückgreifen. Hier gibt es verschiedene Modelle der Wintergartenmarkise, abhängig davon, ob der Wintergarten eine schräge oder horizontale Verglasung aufweist. Diese Markisen werden entweder im Innen- oder im Außenbereich montiert und sind meist elektronisch betrieben. So lässt sich die Markise des Wintergartens praktisch und einfach durch Knopfdruck ausfahren. Effektiv lässt sich damit das schnelle Erwärmen des Wintergartens im Sommer verhindern.

Wer nun mit dem Gedanken eine Gelenkarmmarkise zu kaufen spielt, kennt jetzt auf jeden Fall auch die erhältlichen Alternativen.